Wir stellen unser Praktikanten-Projekt vor

In der vergangenen Woche hatten wir drei Praktikanten im Haus, die sich einen Einblick in unser Tätigkeitsfeld Brandschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheitsmanagement und den damit verbundenen Büro-Ablauf verschaffen wollten. Die drei bereiteten im Rahmen ihres Praktikanten-Projektes systematisch den Umzug in unser neues Firmengebäude am Ortseingang von Sulzberg im Allgäu vor. Sarah, Cougar und Jonas haben sich eine Woche lang mit unserer Organisation, den Büromöbeln und der optimalen Einrichtung unserer neuen Räumlichkeiten beschäftigt. Dazu erstellten Sie anhand unseres Architektenplans Entwürfe für eine moderne funktionelle Einrichtung mit angenehmer Arbeitsatmosphäre. Sie listeten Inventar auf und recherchierten im Internet, zeichneten Objekte in die Pläne ein und diskutierten die Positionierungen von Schränken und Pflanzen. Auch eine Besichtigung der Baustelle war inbegriffen.

Bei der abschließenden Präsentation entstand für uns eine umfassende Vorstellung unserer neuen Arbeitsräume! Wir können es fast nicht mehr erwarten und bedanken uns bei unseren drei Praktikanten für die geleistete Arbeit. Am 1.3.2019 ist es soweit!

Wir befassen uns mit den neuen Technischen Regeln für Arbeitsstätten

Im gemeinsamen Ministerialblatt vom 02.05.2018 wurden Änderungen zu den Technischen Regeln für Arbeitsstätten bekanntgegeben. Unter anderem wurde die technische Regel ASR A3.7 „Lärm“ neu herausgegeben.

Die ASR A3.7 wurde in Fachkreisen sehnlichst erwartet, denn mit Ihr werden von Seiten des Arbeitsschutzes erstmals auch Lautstärkepegel von weniger als 80 dB (A) „ernst“ genommen.

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat im Jahr 2016 einen Forschungsbericht veröffentlicht, der sich mit den „extra-auralen“ Auswirkungen von Lärm beschäftigt, es geht also um „physiologische, psychische und soziale Wirkungen von Schall auf den Menschen“.

Die ASR A3.7 teilt dazu Tätigkeiten in 3 verschiedene Kategorien ein:

  • Tätigkeitskategorie I: hohe Konzentration oder hohe Sprachverständlichkeit
  • Tätigkeitskategorie II: mittlere Konzentration oder mittlere Sprachverständlichkeit
  • Tätigkeitskategorie III: geringere Konzentration oder geringere Sprachverständlichkeit

Für die beiden ersten Kategorien werden nun auch maximal zulässige Beurteilungspegel benannt:

  • Tätigkeitskategorie I: 55 dB (A)
  • Tätigkeitskategorie II: 70 dB (A)

Vergleichbare Werte gab schon seit längerem, u.a. in der VDI-Richtlinie 2569 „Schallschutz und akustische Gestaltung im Büro“Neu ist die verbindliche Vorgabe im Rahmen einer technischen Regel für Arbeitsstätten. 

Aus unserer Sicht geht die neue technische Regel in die richtige Richtung. Akustik und Lärm müssen wie andere Themen auch bereits in der Planungsphase von neuen Arbeitsstätten im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung bedacht werden. Nicht immer werden sich optimale Ergebnisse erreichen lassen. Immer lässt sich aber viel Geld für teure Nachbesserungen einsparen.

Wir freuen uns über den neuen Markenauftritt

In den letzten Monaten haben wir – Experten für Brandschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheitsmanagement im Allgäu – viel Herzblut und Engagement in unsere Markenentwicklung gesteckt. Ab heute ist endlich das Ergebnis sichtbar und wir sind stolz, unseren neuen Markenauftritt mit neuer Homepage, Logo etc. präsentieren zu dürfen!

Besuchen Sie uns gerne öfter – im Blog werden wir regelmäßig darüber berichten, was sich bei uns fachlich und auch menschlich tut.

Wir verstärken unsere Geschäftsführung

Um für die Zukunft sicher aufgestellt zu sein, denkt Anwander weiter: Heinz Waldmann, der seit über 3 Jahren im Unternehmen tätig ist, ist ab dem 01.07.2018 zweiter Geschäftsführer. Wie bisher wird er die Bereiche Arbeitssicherheit und Gesundheitsmanagement leiten, während Daniel Anwander sich auf die Gesamt-Geschäftsführung sowie den Fachbereich Brandschutz fokussiert. „Ich freue mich sehr, dass Heinz Waldmann mit mir zusammen die Geschäftsführung und damit Verantwortung für die Zukunft unseres Allgäuer Familienunternehmens und unserer Mitarbeiter übernimmt. Die Sicherheit, einen zweiten Geschäftsführer an Bord zu haben, spielt für unsere Kunden und Mitarbeiter eine wichtige Rolle“ so Daniel Anwander.